Liebe Leserinnen und Leser,
versöhnt – was meint das eigentlich?
Zunächst: Es hat nichts mit „Söhnen“ zu tun! Man könnte ja an den verlorenen Sohn denken, und meinen: Wer so von Gott-Vater angenommen und in die Arme geschlossen wird wie er, der ist wieder Sohn (oder Tochter), und also ver-söhnt. Schöner Gedanke, aber: Leider nein.
In der Bibel gibt es zwei Begriffe für Versöhnung. Der eine stammt aus religiösen, der andere aus weltlichen Zusammenhängen.
Das religiöse Wort (Sühne) meint so viel wie: Den alten, heilen Zustand wieder herstellen. Er geht davon aus, dass etwas kaputt gegangen ist, konkret: Die Beziehung zwischen Gott und Mensch. Und jetzt ist das Besondere der biblischen Berichte, dass Gott es ist, der sich um die Wiederherstellung kümmert! Er lässt nicht die Schuldigen zahlen bis sie bluten, sondern übernimmt das selber!
Das weltliche Wort (Versöhnung) beschreibt die Wiederherstellung des Friedens zwischen zwei Streitparteien. Auch da ergreift Gott die Initiative. ER war in Christus und versöhnte die Welt mit sich selber! (2.Korinther 5,19).
Und wir? Wir schauen, staunen, danken. Es wird einem ja so selten etwas geschenkt im Leben…
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Herzlich einladen möchte sich Sie zu den Gottesdiensten in der Karwoche und an Ostern, wo wir dieses Geschenk der Versöhnung mit Gott feiern werden… und zu den Kursabenden von SPUR8, um diesen Gott, der uns so sehr liebt, näher kennenzulernen – ab 8.Mai immer sonntags um 18.30 Uhr im Gemeindehaus in Eiershausen. Dreimal haben wir den Start verschoben, nun hoffen wir, dass es endlich klappt…
Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Paul-Ulrich Rabe
Pfarrer